Viel Spannung und ein Lokalderby

TG Neuss – U16 weiblich 46:49

Das Hinspiel gegen Neuss ging noch recht deutlich verloren – aber aufgrund der schnellen und vor allem guten Entwicklung in den letzten Monaten und Spielen fuhren die Mädchen der U16 des Garather SV mit viel Selbstbewusstsein in die Nachbarstadt.

Zurecht, wie sich herausstellen sollte: Garath konnte das Spiel von Anfang an offen gestalten und hatte keine Probleme, mit den technisch versierten Neusserinnen mitzuhalten. So entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft nennenswert absetzen konnte. So hieß es zum Ende der regulären Spielzeit 42:42 und es ging in die Verlängerung. Dort konnte Garath sich schnell mit 4 Punkten leicht absetzen und dank einer stabilen Defensive konnte dieser Vorsprung ins Ziel gerettet werden – am Ende behielten die Garather mit 49:46 die Nase vorn.

Der verdiente Sieg war vor allem das Werk einer sehr guten Teamleistung, was sich auch in der recht gleichmäßigen Punkteverteilung widerspiegelt. Aber auch die starke Defense-Leistung über das gesamte Spiel hinweg trug wesentlich zum Sieg bei!

Es spielten: Nadin, Clara (8), Vanessa (2), Lotti (8), Amber (7), Zoi (9), Matti (15).

Bayer Dormagen – U14 offen 48:51

Ein spannendes Spiel gab es für die U14 in Dormagen – mit dem glücklicheren Ende für den noch ungeschlagenen Tabellenführer Garath.

Nach einem punktearmen ersten Viertel konnte Garath sich zur Halbzeit etwas absetzen und ging mit einer 10-Punkte Führung in die Pause. Diese Führung hielten die Düsseldorfer auch im dritten Viertel, bevor Dormagen im 4. Viertel eine Aufholjagd startete und sogar den Ausgleich schaffte. Die letzten Körbe gingen dann aber auf das Konto von Garath, so dass am Ende ein knapper 51:48 Auswärtssieg verbucht werden konnte.

Garath 2 – Garath 1 63:49

Im Lokalderby der beiden Garather Herrenmannschaften behielt diesmal die „Zwote“ die Oberhand.

Nachdem die Erste das Hinspiel für sich entschieden hatte, brannte die 2. Mannschaft des Garather SV auf eine Revanche – was sich vor allem zu Beginn zeigte. Die 2. War deutlich entschlossener und konnte sich relativ schnell absetzen.

Zu Beginn des 3. Viertels dann aber der Schock, als sich Kapitän und Spielertrainer Alex am Knie verletzte und ausfiel. Trotz der damit verbundenen Aufregung konnte die Zwote den Vorsprung aber halten und ging anschließend mit einem lachenden und – ob des Ausfalls von Kapitän Alex –  einem weinenden Auge vom Platz.